In der planetenweiten Wüste wären die Gebirge - wenn man von der Äquatorzone einmal absieht - die einzigen Gebiete, in denen es regnen würde.
Die von den Polen zum Äquator ziehenden Winde können ja nicht durch die Berge hindurch wehen und wären gezwungen, in die Höhe zu steigen. Dabei kühlten sie sich ab, so daß es zu Wolkenbildung und Niederschlägen käme. Wie stark diese Niederschläge wären, wäre sehr stark von Höhe und Form der Berge sowie von der Ausrichtung der Bergketten zu den vorherrschenden Winden abhängig.
Möglicherweise würde die Wüste nur durch eine schüttere Bergsteppe unterbrochen (oben und rechts). Vielleicht gäbe es aber auch Berge, die feuchte, schattige Nebelwälder trügen, und in deren Schluchten sich sogar genug Wasser für ein paar Bäche sammeln könnte (unten).
Diese Bäche könnten dann vielleicht auch bis in das Vorland der Berge gelangen (oben). Dort würden sie jedoch bald verdunsten und leblose Salzkrusten hinterlassen (oben rechts), deren einziger Reiz merkwürdige Figuren aus Salzkristallen wären (rechts). Bliebe uns noch die Äquatorzone, wo wir einladendere Bedingungen erwarten könnten...
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